Die erschreckende Wahrheit  

Harry Potter und die Anstalt des Irrsins

by Bijou

Blitze durchzuckten den Himmel und Donner grollte,

wie ein Vorbote des Schicksals durch die nebelgeschwängerte Luft, als Harry Potter,

schweißgebadet und mit einem Schrei hinter den Lippen, erwachte.

,,WHAAAAAAA!!!“

,,Was zum...?! Harry!“

,,WHAAAAAAAAAAAAAA!!!“

,,Scheisse Harry! Lass´das! Du hast mich zu Tode erschreckt.

Was ist los!?

Wieso schreist du mitten in der nacht, als hätte

„Der-dessen-Name-kein-Schwein-aussprechen-kann“,

dich in deinen Träumen verfolgt!?“

,,Hm? Wer? Oh. Ähm, ach so. Nein.

Mach dir bitte keine Sorgen, Alles in Ordnung.“

Harry winkte Ron aufmunternd und irgendwie anzüglich zu und lächelte leicht.

,,Ich hatte nur einen Alptraum, von meinem Onkel Tinitus.

Mein Gott. Großer Gott. Bei den faltigen Eiern, von Dumbledor.

Wenn Tinitus nackt, tatsächlich SO aussieht, hätte ich wirklich zu ihm

ziehen sollen...

Aber das letzte mal, als ich ihn gesehen habe, war er nichts weiter, als ein

Gesicht in einem Kamin, weißt du?

Und dann schickt er mir auch ständig diese bissige Eule,

um mir irgendwelche Spaßbotschaften zu übermitteln, die ich nicht einmal verstehe.

Ich habe Hermine schon gebeten, mir die letzte Nachricht von ihm zu entschlüssseln.

Aber sie hat auch keine Ahnung was:

Der Mond ist voll

Und ich hab einen sitzen

Komm schnell vorbei

Und bring mich zum schwitzen- bedeuten soll.

Sie tippt aber darauf, dass er einfach nur

pervers ist.

,,Vielleicht ist er einfach nur ...einsam, Harry? Es gibt viele die einsam sind.

Ich bin auch manchmal...einsam“ Ron legte sich sein Kissen auf den Schoß.

Er hielt es für unnötig, Harry zu veranschaulichen, WIE ...einsam,

er tatsächlich war.

,,Ja. Womöglich hast du recht. Aber ich habe Tinitus schon so oft gesagt,

dass, wenn er damit anfängt sich die Zähne zu putzen, nicht mehr so viele Leute

umfallen oder panisch vor ihm flüchten würden, wie es jetzt noch der Fall ist.“

,,Hä? Entschuldige, was hast du gesagt? Ich habe gerade...

Ron zog blitschnell seine Hände wieder unter der Decke hervor und legte

sie rechts und links, neben das Kissen, welches seine...Einsamkeit, bedeckte.“

TBC...

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